klein jasedow ist mein liebster bolo wallfahrtsort – ich kann dort ganz bei mir sein – inmitten vollbeschäftigter menschen – libertarian municipalism at it’s best – wunschtraum aller haushälterinnen & landwirte – dazu versuch ich unverdrossen, möglichst viele menschen anzuregen – intrinsisch motiviert heilend in das geschehen einzugreifen. mit so wenig worten wie möglich.
und ich kann ausgiebig „meinen“ großen erdgong spielen – dieses mal habe ich alle werkzeuge beiseite gelassen und festgestellt, daß die dünnen ärmel meines grauen cardigan schon den entscheidenden unterschied zu den nackten händen bilden. ich kann unmittelbar in den energiestrom der musikalischen wildnis eintauchen und alle spannungen loswerden. alle jahre wieder ein heiliges fest.
ich bin jedes mal rundum zufrieden und versuche, an möglichst viel bolo alltag teilzunehmen und das ganze gelände durch die brille der
zu erfassen. ich konnte mich ganz in ruhe mit matthias austauschen, bücher & oya exemplare auffüllen und pläne schmieden.
am sonntag haben wir auch noch die eltern von hendrik kennenlernen können, weil die großeltern so vom omnibus geschwärmt haben, daß sie ihn höchstpersönlich abgeholt haben. zum abschied ist er omnibus-förderer geworden. ich habe gern mit ihm gearbeitet und freue mich schon auf weitere gelegenheiten …