an dieser stelle ist die arbeit eingefroren. ich erlebe einen seltsamen sonntag. willkommenes ausschlafen & ausschweifende lektüre. ich bestaune die blüten, die mein purzelbaum ganz nebenbei gezeitigt hat: den geburtstag von jan, das exquisite japanische essen. elena & die mackensen girls. alle tietzens & ihr anheimelndes zuhause. der abenteuerspielplatz bei pokra, wo ich meinen omnibus anatomisch begutachten konnte. ich digitaler idiot in einem raumschiff, in dem lauter algorithmen werkelten, um die ich nicht gebeten hatte. das wichtigste haben sie nicht bemerkt, daß nämlich die motorabdeckung unten herumflatterte. ich – 13 stunden isoliert wie ein goldfisch im glas. in witten habe ich zwei stangen manitou in vorrat genommen und unterwegs brigitte, jan hagelstein, stefan vom cafß© leye und vor allem völlig unverhofft stephan rempe & einen seiner brüder getroffen …
und heute ist es seltsam still, derweil sich im hintergrund wundervolle sachen ereignen – innerhalb kürzester zeit sind die schönsten spenden eingegangen. ich fühle mich getragen von einer höchst lebendig zusammengesetzten verwandtschaft, bei der ich mich vielleicht nie einzeln bedanken kann …
deshalb – von hier aus vollem herzen: ohne euch alle könnte ich nicht leben – danke für alles!
der omnibus sendet liebe grüße an alle.
eigentlich wäre das für mich anlaß zu den schönsten gesprächen & updates, aber ich habe heute mit keinem menschen gesprochen und am telefon niemanden erreicht. ich fühlte mich innerlich wieder wie der goldfisch im glas und konnte mich mit niemandem verabreden. also: sonntag = ruhetag.