wir sind wieder zu allem bereit und haben die nase im wind.
zeit & raum haben sich mehrfach überschlagen. ich habe mich wunderfitzig in wexelnden parallelwelten bewegt, die ich nur erleben konnte, weil der omnibus operiert werden mußte.
mittwoch bin ich nach köln gegondelt. erst mal hab ich mir mit einem ausführlichen spaziergang einen groben überblick verschafft. die tasche mit büchern, die dabei herauskam, habe ich ins auto verfrachtet und meine neuen afrikanischen stoffe zu demet gebracht, mit der ich zu einer garderoben-session verabredet war. wir haben uns neue modelle ausgedacht. ich wurde noch mal gründlich neu vermessen und hatte die gelegenheit, meine vorlieben weiter zu präzisieren. mit ihr bin ich voll verschwistert …
bis in die nacht hinein war ich anschließend auf der geburtstagsfeier meiner tochter in einem alternativen tennisclub, nach berlin ein zweites geselliges ereignis in der coronawüste. ich habe lauter nette menschen wiedergesehen & kennengelernt und konnte mich ganz frei bewegen, vor allem war es schön, mich mit petra, martin & max auf den neuesten stand zu bringen (milla war leider anderweitig verabredet).
ganz nebenbei haben wir auch das halbfinalspiel england gegen dänemark angeschaut – wenn die deutschen raus sind, bleiben die fußballfans zurechnungsfähig und ich kann meine aufmerksamkeit entspannt dem spiel widmen.
nachts um halb zwei war ich dann wieder „zuhause“ in der werkstatt …
… aus der ich dann nach meiner probefahrt am donnerstag ausgezogen bin – womit wir wieder halbwegs sünnkrohn wären.