wangen

meine persönliche postkarte.

im umkreis von wangen haben sich unsere ahninnen schon seit den fünfziger jahren des vorigen jahrhunderts für die direkte demokratie im sinne der dreigliederung des sozialen organismus eingesetzt -oszillierend mit dem „withuis“, einer teestube auf sylt – sozusagen nord & süd pol der alten bundesrepublik. ich bin 1950 geboren und wunderfitzig gespannt, welche veteraninnen ich womöglich treffen & ausfragen kann.

elena hat sich umstandslos auf uns eingestimmt und staunend ihren ersten arbeitstag erlebt. hier sind die „mädels“ in trautem gespräch zu sehen. nach einer überraschenden gewitternacht ist es im lauf des tages so heiߟ geworden, daߟ ich vergnügt meinen neuen westafrikanischen strampelanzug angezogen habe …

(camouflage)

die menschen sind hier freundlich & entspannt, was ich der schönheit der landschaft & der alten stadt zuschreibe. regine ist als galionsfigur dem (endlich mal) stillen montagsspaziergang vorangezogen und war ganz in ihrem element …

ein wildes morfo zur nacht …