viertausend zweihundert dreiunddreißig

am zweiten abend in lübeck, wo wir fünf tage und das wochenende verbringen werden – wexelweise auf dem weltberühmten historischen marktplatz, den ich schon 2019 reich bebildert habe – und ringsrum optisch abgeschirmt & eingeschlossen in einem gewimmel von touristen …

… und – weithin sichtbar – auf dem klingenberg. auf dem marktplatz bekomme ich den ganzen tag nichts von der stadt zu sehen und alle hoffnungen lasten auf dem ambulanten sammeln an stellen, wo es möglichst viele einheimische gibt …

… da hat mir der himmel, in den ich früher die alfamädchen gehoben habe, zu deren ehrenrettung am mittwoch mittag simone geschickt – allerdings mit raspelkurzen haaren – was ihr noch viel besser steht. der brauch ich überhaupt nichts zu erklären – sie ist voll da!

und elias sowieso – ich zwinge mich, nicht an seinen baldigen abschied zu denken.

in vollem vertrauen aufeinander haben wir hier alle woanders schon dreihundertfünfzehn unterschriften gesammelt und bewältigen mühelos & geschmeidig auch komplexe äußere umstände.

in freier improvisation.

und ich sitze zufrieden an meinem schreibtisch und werde wohl schon um halb eins ins bett gehen.