der zweite tag in lippstadt war dann viel besser – ich treffe immer mehr antagonistische symbionten: ich hatte ein langes gespräch mit einem berufssoldaten im ruhestand, der ziemlich klar & nüchtern die absurdität der westlichen kriegstreiberei beschrieb.
er erzählte zum beispiel, daß in der wegen ihrer fruchtbaren böden so begehrten ukraine mit uran angereicherte munition in massen verschossen wird, die dann später unsere billigen „lebensmittel“ kontaminiert.
weil die ukraine kein eu mitglied ist, kann die agrarindustrie dort völlig hemmungslos ihren krieg gegen den humus führen und die massentierhaltung maximal ausschlachten.
wir standen am anderen ende der fußgängerzone vor einem angenehm plätschernden brunnen. mit danilo fühle ich mich allen herausforderungen gewaxen und traue mich auch mal weg vom OMNIBUS …
lippstadt wird auch „das venedig von ostwestfalen“ genannt – die lippe wird landschaftlich schön durch die stadt geführt und hat dem handwerk brave dienste geleistet. das wollte ich mir wenigstens mal ansehen. im vorbeilaufen habe ich noch diese bilder gefunden:
nacht zusammen …