boizenburg

es war wie schon einmal in lippstadt:

nachdem wir planmäßig unsere erste nacht neben diesem hübschen alten rathaus verbracht hatten, wurden wir von einem freundlich smarten herrn wegkomplimentiert zum „hafenkopf“, weil auf dem markt buden & fahrgeschäfte für das stadtfest am wochenende aufgebaut wurden. er bat auch nett um entschuldigung und ist uns sogar mit fahrrad & helm vorausgefahren.

dort standen wir 2 tage & 1 nacht und wußten nicht so recht, wie uns geschah. am rand eines biosfären reservats „flußlandschaft elbe“. unsere spaziergänge waren so ergiebig, daß ich eine art optisches doppelalbum aufgenommen habe, das ich am liebsten ohne viele worte präsentieren würde (vielleicht später).

ein unverhofftes vergnügen war, lisa mal wieder in fleisch & blut zu erleben. sie hat uns an beiden tagen mit einem launisch knatternden trabbi besucht und uns geschichten über ihre heimat erzählt – sie kennt hier land & leute.

wir haben keine ahnung, ob der betrieb auf dem markt besser gewesen wäre, denn bei uns tröpfelte das publikum nur spärlich. ich hätte mich auch gern ausführlicher umgesehen – sei’s drum – am ende können wir mit unserem auftritt zufrieden sein.