sonntag nachmittag bin ich auf einem riesigen parkplatz am rand von rostock gestrandet, weil schon aus der genehmigung zu lesen war, daß ich durch eine superenge einfahrt, die allein nicht zu meistern war, weithin unsichtbar zwischen plattenbauriegeln landen würde – daran wollte ich noch nicht einmal denken.
ich habe UNS in den schatten geschmiegt und erst einmal mit wonne die biografie von wonni gelesen. das fehlen einer wie auch immer gearteten band ist jedes mal eine existenzielle herausforderung, der ich mich hingebe auf der spur: „immer schön lokker bleiben“. ich übe & übe & übe …
deshalb schreibe ich auch nichts darüber, daß ich morgens von kreischenden bauarbeiten gleich nebenan geweckt wurde – und daß es noch nicht einmal eine toilette gab …
weil ich mir lichtenhagen ausdrücklich gewünscht hatte, habe ich mir mit ramon zusammen am dienstag nachmittag die umgebung des platzes angeschaut – und alle meine ahnungen haben sich bestätigt. beim näxten mal werde ich es in „lütten klein“ versuchen, dem archetypischen plattenbauviertel, in dem steffen mau aufgewaxen ist. ich will im osten offensiv an die neuralgischen punkte heran.
das ist jetzt die überleitung zu dem album, von dem ich gesprochen habe …