so heißt eins meiner lieblingsbücher von doris lessing – und so nennt sich neubrandenburg:
die viertorige stadt
das paßt auf verrükkte weise: die urtümliche stadtmauer mit diesen monumentalen torgebilden umschließt nicht nur das kalte herz der ostmoderne, sondern heutzutage auch noch den trostlos entfesselten kommerz des westens.
mein omnisono solo gelingt allmählich besser: zwischendurch befestige ich diesen zettel von außen mitten auf einem der goldenen punkte der mittleren tür:
und erledige allfällige besorgungen – ganz ohne schuldgefühle. ich bin ja nicht zwanghaft. ha ha. ich beginne, diese „notwendigen“ intermezzi zu genießen.
inzwischen bin ich wieder für das wochenende allein auf einem parkplatz in der periferie gestrandet. das wetter ist trüb & ungemütlich und ich verliere mich in interessanter lektüre, die ich von klein jasedow mitgenommen habe …
ich bin draußen