in moorburg fühlen wir uns unter wilden himmeln wohlig geborgen – in stiller abgeschiedenheit & mit allem bestens versorgt. schöne erinnerungen sprudeln an die oberfläche wie champagnerperlen und dehnen die gegenwart weit aus.
ich freue mich, zu erleben, wie der unermüdliche manfred beharrlich seine träume verwirklicht. wir wissen den badesaal & die regendusche sehr zu schätzen. alles stand uns zur freien verfügung. ich habe mit großem interesse „das pflügende klassenzimmer“ fast zuende gelesen und kann das mit meinen frischen erfahrungen auf dem hof pente abgleichen – ich habe volles vertrauen zu den menschen, die ich dort kennengelernt habe – und höchsten respekt vor dem sozialen metaorganismus, der viel umfassender ist als die summe der beteiligten menschen. aus irgendeinem grund wollte ich nicht „superorganismus“ sagen. ich denke in letzter zeit immer wieder über den begriff „supermarkt“ nach – als allzweckwaffe des kapitalismus – da kriegt man alles!
gestern nacht hab ich ein gebet an die außerirdischen geschickt und sie angefleht, uns aus der patsche zu helfen.