das ist unsere schleuse in eine komplementäre welt, in der wir uns dankbar zurücklehnen können nach einer ungemein anstrengenden woche in der großstadt. auch die einfahrt zum moorburger elbdeich hat sich kolossal verändert:
wir stehen friedlich geborgen hinten im gelände – hier ein entsprechendes camouflage bild:
und ich kann meine wunden lekken und mich an die vielen kleinen kostbarkeiten erinnern, die an so einem urbanen knotenpunkt häufiger vorkommen..
ich habe mich mit alfredo, der hinter dem omnibus wohnt, angefreundet und wir haben verabredet, aufeinander aufzupassen – und auf unseren platz, wenn wir weg sind. wir befestigen unser kabel an „ihrem“ baum und lassen sie gern ihre akkus aufladen.
und ich will nicht versäumen, ein loblied auf meine band zu singen. wilma ist 68 und war voriges jahr zweimal am omnibus. anna lydia ist 29 und war vor fünf jahren am omnibus. die kampagne ist ziemlich schwer zu erklären – besonders in diesen kriegszeiten. die unversöhnliche rechthaberei und der kadavergehorsam machen uns schwer zu schaffen – das ist wie eine soziale erkrankung. ich bin froh, daß ich weiterhin medienabstinent bleibe und lieber sanddornhonig esse.
das zusammenspiel lief auch unter diesen anspruchsvollen bedingungen vollkommen reibungslos. das ist für mich auch eine heilige oase und eine quelle unablässiger geduld. wilma & anna lydia waren – auch bei prasselndem regen – voll eingestimmt in die arbeit.
und ich konnte mich in schönster eintracht schon wieder mit sofia kurzschließen & blitzartig aufladen. danke danke danke …