die ereignisse überschlagen sich und ich lasse mich gern aus der kronologie fallen, weil der puls des alltags viel lebendiger ist. endlich kann ich ohne düstopische hintergedanken wirklich lokker lassen …
mit pia, meinem sonnenschein, und der seiltänzerin lisa habe ich zwei traumhafte solistinnen, in deren beisein ich mich sofort fallen lassen kann in eine wohltuende analoge sinnlichkeit. ohne viele worte finden wir ein lässiges virtuoso.
wenn ich dran denke, werde ich mal eine passantin um ein bandfoto bitten.
jetzt sind wir drei tage mitten in einer großstadt (essen, hier von der zeche zollverein aus gesehen) – und ich hätte noch so viel von der zeche zollverein zu erzählen, die mich magisch fasziniert. bei jeder gelegenheit streife ich wunderfitzig herum und finde die seltsamsten critter:
sehr schön & sinnfällig finde ich, wie welche pionierpflanzen die gigantische ruine besiedeln. ich komme da in ein kontemplatives nachsinnen …
… das ich hier lieber mit ein paar bildern illustrieren will.
um damit wieder kwasi sünnkron zu sein.