heute habe ich eine topografisch komplexe probefahrt unternommen und ausführlich mit karl gesprochen, der für den einbau des motors verantwortlich war. er hat mir geduldig & freundlich alles gezeigt & erklärt. überhaupt haben mir alle „männer“ die besten wünsche mit auf den weg gegeben …
mit oszillierenden gefühlen bin ich aus der werkstatt ausgezogen, die jetzt eine woche ein merkwürdiges zuhause war, in dem ich – herausgefallen aus dem ticktack der uhr – meiner fantasie freien lauf lassen konnte. und ganz viel lesen. so seltsam das anmuten mag – ich fühle mich um eine denkwürdige erfahrung angereichert und habe schon begonnen, die oberflächen von dem werkstattfilm zu befreien und alles mit ein paar milliarden unsichtbarer helferinnen einzunebeln.
morgen hole ich regine in bochum vom bahnhof ab – ich freue mich, sie nach so langer zeit wieder als mitspielerin dabei zu haben. zusammen mit kolja & seinem bruder können wir dann gründlich klar schiff machen. der omnibus steht wie letztens bei michael …
und ich geh jetzt schlafen.