völlig ansatzlos bin ich wieder mitten drin in der arbeit mit einer frischen band …
als unverhoffter gast solist kam enoch heute um viertel vor acht, um den „neuen“ die zubereitung des frühstücks & die täglichen verrichtungen zu erklären …
nachdem er uns gestern bei der einfahrt aus einer völlig verfahrenen situation heraus gelotst hatte – wir sind am ende mit blinkenden leuchten falsch durch zwei einbahnstraßen gefahren – derweil er tische & stühle aus dem weg geräumt hat. ich liebe solche aktionen.
ich habe alle zum essen eingeladen und zur krönung des abends habe ich mit enoch das endspiel der europameisterschaft angeschaut – für uns beide das ultimative fußballvergnügen, das oszillierend unsere analoge bandbreite erweitert hat – da fehlte nur noch unser gemeinsamer freund johannes breuninger, der verblüffende fußballsoziologe, von dem ich gerade einen langen handschriftlichen brief empfangen hatte.
natürlich war meine erste längere fahrt mit dem omnibus ziemlich aufregend – ich habe leicht paranoid allen geräuschen gelauscht und die instrumente im auge behalten, während sich regine mit der bedienung des eipäts vertraut machte – und wenn wir nicht gestorben sind, dann leben wir heute noch – wie im märchen.
ich geh schlafen …