offensichtlich sind diese beiden die besten altenpflegerinnen der welt – ich könnte ins schwärmen geraten …
cellistinnen fühlen sich vom OMNIBUS magisch angezogen – so war es auch mit merle, die ich auf dem geburtstag der gls bank getroffen habe – sie hat sich spontan & sofort ein außerplanmäßiges praktikum organisiert für eine woche. sie hat mich angerufen und gefragt, ob sie ihr cello mitbringen dürfe, denn sie müsse üben für einen auftritt mit einem cello trio, am ersten tag nach ihrer heimreise. ich war ganz begeistert – ein cello hat mich im ersten corona winter gerettet. jetzt schläft das cello mit dem kopf zum gang hin in andrea’s bett.
merle ist am letzten samstag vor enoch im geruhsamen ifta zu uns gestoßen und wir haben zu viert ein sehr entspanntes & anregendes wochenende verbracht einschließlich krämer brücken fest und ausführlichem stadtrundgang in erfurt. alma war nach einer woche perfekt assimiliert und hat ganz nebenbei & selbstverständlich angefangen, merle für den OMNIBUS auszubilden – sie ist sehr aufmerksam und spürt von selbst, was zu tun ist oder fragt freiwillig nach aufgaben. gleich am ersten abend habe ich ihre geistesgegenwart bewundert.
als enoch uns verlassen hat, waren wir eine ultimative all star band und voll im einklang. opi da lang hatte gute laune und konnte sich voll auf seine arbeit konzentrieren, während sie sich fröhlich zwitschernd geschichten aus ihren leben erzählten – zwischen diesen beiden 17-jährigen fühle ich mich allen herausforderungen des alltags gewaxen.
jedenfalls bin ich voll begeistert und weiß noch nicht, wie ich sie entbehren können soll, denn übermorgen sind sie beide weg – alma haben wir heute mit dem OMNIBUS in hünfeld zum bahnhof gebracht.
danke für alles & kommt bald wieder !!!