auf irrwitzig vertrackten wegen ist mir ein buch in die hände gefallen, das ich vor über zehn jahren im buchladen des zegg gekauft habe. das wurde aus dem omnibus gestohlen (ich hatte es noch nicht gelesen, obwohl ich mich ganz spontan hingezogen fühlte). ich kann nur sehr hoffen, daß die diebin das buch auch gelesen hat. es ist von einem schweizer und wurde 1983 veröffentlicht. jetzt gibt es eine wunderschöne neuausgabe:
das unsichtbare komitee hat mich auf die spur dieses wunderschönen buches gebracht: ein anarchistischer märchentraum über kugelförmige hierarchien. die erde ist vielfältig & freilassend überzogen mit möglichst autonomen bolos, die sich nach einfachen regeln bis auf die planetarische ebene abstimmen. jedes ibu kann nur ein taku sein eigen nennen und ein nugo, mit dem es sich jederzeit umstandslos das leben nehmen kann. alles hat zeit.
als autor ist nur p.m. angegeben. zürcher postdadaismus, frühe achtziger. kalter krieg in vollem gange. keine personal computer, kein internet, keine smartphones. alle unsere heutigen probleme bereits deutlich sichtbar. und das ist vor über 30 jahren geschrieben. in die dort geschilderten regeln würde ich sofort einwilligen.