war bei strahlendem wetter und genau den richtigen schattenzeiten viel produktiver, oder besser gesagt weniger chaotisch als der erste. anna lydia und florian arbeiten sich richtig ein und hören aufmerksam und lernwillig zu – das gespräch gestern abend hat sehr geholfen.
mit dem haushalt klappt alles reibungslos – heute haben wir schon wieder gekocht. und den abend verbringen wir entspannt mit unseren jeweiligen lieblingsinter-essen. ich höre yas, die feurige arabische sängerin, die ich in „only lovers left alive“ gefunden habe. arabology heißt das album. alternierend höre ich dann den soundtrack des ganzen films, der vorwiegend von „sqürl“ gespielt wird – sehr eigenwillig, so eine art grunge metal, bei dem meines wissens auch der meister selbst hand anlegt: damit meine ich jim jarmusch, den begnadeten regisseur, dem ich in leichten schlangenlinien die treue gehalten habe.
ich fühle mich in meiner arbeit voll zuhause.