heute morgen um zehn durften wir uns an den hinterausgang des marktes quetschen – wir machten den sack zu und hatten ein kribbeliges szenario vor augen: am hinterausgang wimmelte es von autos, die hektische einpark- & wendemanöver vollführten oder das kaufhof-parkhaus frequentierten.
und von was es so wimmelt am hinterausgang.
von da, wo das leben wimmelte, waren wir kaum zu sehen.
dann hat mir namia den tag gerettet. eine junge frau, die einen altsaxofonkoffer umhängen und eine gitarre auf dem rücken hatte – und mich schon aus 50 metern entfernung voll anstrahlte – traktorstrahl nenne ich das. vollkontakt in beide richtungen – reichhaltiger austausch … über die kunst (also über unsere arbeit und ganz besonders über musik). vielleicht schleppt sie morgen bei der veranstaltung noch alternative medienleute an … ich freue mich schon auf das wiedersehen.
und auf yutta & gerd, die auch kommen wollen.