jetzt ist sie weg, die liebe freya. ich habe sie zum bahnhof gebracht, der hier gleich an der uferpromenade liegt – und sie hat wie die kleine meerjungfrau in kopenhagen auf einem dicken stein am ufer gesessen und wir konnten uns im schönsten ambiente ausgiebig verabschieden.
sie hatte sich einen zug ausgesucht, der zwar eine stunde länger brauchte, aber dafür zunächst durch den schwarzwald und dann durch das rheintal fährt. auf dem bahnsteig hat sie dann – welch zufall – ihren patenonkel und seine tochter getroffen, die mit ihren fahrrädern den gleichen zug nahmen.