das waren volle tage – viele menschen, unklare parameter, begrenzte versorgung, feuchtkaltes wetter, schwitzendes getriebe, bange kaltstarts, endzeitstimmung.
gleichzeitig ein satter herbst und sensationelle landschaften, intensiver austausch mit den anderen musikantinnen. quartette, quintette, sextette. manchmal big band.
erste vorfreuden auf den winter blitzen auf und ich trete zart auf die bremse. nach meinem langen gespräch mit markus gestern nacht habe ich mir ein ganz altmodisches gebundenes buch von andreas weber hervorgeholt und beackere es mit gespitztem bleistift. von ihm fühle ich mich verstanden. ein poet & ein doktor – kunst & wissenschaft fallen in eins. das kann ich mit meinen erfahrungen abgleichen und finde mich in einem heilsamen paralleluniversum.