heute habe ich den tag seltsam intermittierend verbracht: nach dem frühstück habe ich auf meinem sofa weiter in „the devil at large“ gelesen. erica jong war ganz jung, als sie schlagartig mit „angst vorm fliegen“ weltberühmt wurde, aber eben auch berüchtigt, weil sie eine frau war. jetzt ist sie 73 und immer noch ein archetypus stolzer weiblichkeit. eine amazone mit goldenem gürtel. die lektüre ist jedenfalls prickelnd erhellend. ich bin schon in der mitte des buches …
… dann hat mich – einfach mal so zwischendurch am hellichten tag – sofia angerufen und uns kurzgeschlossen. das hat mich sehr schön in schwung gebracht und ich habe angefangen, meine gigabildermassen aus diesem jahr durchzusehen und schon mindestens 500 bilder gelöscht auf nimmerwiedersehen.
dann wieder zwischen die bücher – jetzt habe ich fast alle ausgepackt. und während der ganzen zeit in diesen räumen habe ich nach & nach alles, was ich irgendwo einräumen konnte, auch wirklich eingeräumt, so daß sich eine menge leere kisten angesammelt haben.
zum krönenden finale habe ich noch alles, was ich in den keller schaffen konnte, in einigen läufen runtergetragen, um das chaos in dem hinteren raum zu lichten & auszudünnen.
ich staune, was ich bei einem so lokkeren umgang mit der zeit alles geschafft habe und trachte, diesen stil zu kultivieren …