in einem ganz alten omnibustraum: die wo lang konferenz hat mich voll in einklang gebracht mit einer vibrierenden lebendigkeit.
das war gestern nacht mein tanzboden, auf dem ich mich zum ersten mal seit vielen jahren so richtig schön verausgabt habe – zwischen lauter eurhythmistinnen! die musik war furchtbar – lauter brüche & hindernisse, irgend so’n pseudozeugs. ich hätte aus meiner riesigen mediathek so wilde sachen einspeisen können – aber die digitalen eingeborenen hatten das mal wieder nicht drauf.
damit das nicht noch einmal passiert, werde ich mir so ein kabelloses zylindrisches boseteil besorgen, das ich schon ausprobiert hatte & gekauft hätte, wenn wir mit maria den beuys-film angeschaut hätten. und – wer weiß? – vielleicht gibt es dann ja mal öfter modernen tanz vor dem omnibus.
mir hat das freie tanzen jedenfalls sooo gut getan, daß ich dem wo lang team allein dafür ewig dankbar sein werde. und all den wunderbaren enkelinnen, die ich getroffen habe.
und das ist noch längst nicht alles, für das ich sehr dankbar bin – aber wir sind jetzt schon wieder ganz woanders und es ist schon spät …