gestern hat leon uns verlassen. es war schön mit ihm. ich habe gelernt, daß das ballspielen seine gesundheitsfürsorge ist: er ist viel besser gelaunt & entspannter, wenn er – sagen wir mal – eine dreiviertelstunde täglich mit einem ball herumtollen kann. lebe wohl.
und leon kannte anna, die vorgestern abend zu uns gestoßen ist. so hatte anna einen leicht dahingleitenden einstieg. sie ist ganz unkompliziert und natürlich, mit einer sehr farbigen biografie, mit künstlereltern, die in italien lebten und ihre geburt zum anlaß genommen haben, nach witten zu gehen und ärzte zu werden. anna ist schon in inter-essanten ländern herumgekommen: island (!), kanada und in nordamerika war sie schon in vermont, san diego und irgendwo im mittelwesten.
sie hat ein super-abi gemacht (und spielt cello – ich habs ja mit den cellistinnen). und gerade bewirbt sie sich an der bucerius law school in hamburg für ein jurastudium. ich bin völlig verblüfft, weil ich das überhaupt nicht mit ihrem fröhlichen wesen in einklang bringen kann.