inzwischen sind wir in kempten in der öschstraße gelandet, wo brigitte früher gewohnt hat. hier kann ich zwar oben in der wohnung mit alpenblick am schoßcomputer schreiben, aber eben nicht in der vertrauten weise mit der tastatur und dem eifohn, auf dem im übrigen alle fotos sind.
die wohnung ist sehr angenehm: neben allem sanitären comfort gibt es hier einen steinway-flügel und ganz oben in brigitte’s ehemaligem schlafzimmer einen leeren meditationsraum mit alpenpanorama, wo ich friedlich den heiligen geist erwarten werde …
sofia ist heute morgen nach berlin gefahren (und ich bin wieder allein allein). nach maxie (vor vielen Jahren) war sie jetzt die zweite, der ich sofort die schlüsselgewalt über den omnibus verleihen würde. ich hab schon jetzt einen wehmütigen phantomschmerz …
mit dem schoßcomputer ist das blogschreiben kein vergnügen (zum beispiel will irgendein scheiß-assistent immer alle substantive groß schreiben und ich muß ihm das jedes mal extra verbieten. weiß jemand von den digital natives, wie ich das abschalten kann in wordpress?).
ich will hier nur nochmal um geduld bitten, bis wir morgen abend in kempten in der stadt stehen – dann kann es in der vertrauten weise weitergehen.