können wir bensheim beackern – ich habe das gefühl, daß es sich lohnt, hier beharrlich wieder aufzutauchen, obwohl wir sehr wenig betrieb hatten und null medienresonanz. madeleine kann sich eingewöhnen und die anderen beiden sind schon ziemlich zuhause im omnibus. heute haben wir wieder mittags die seite gewexelt – eine solche gelegenheit gibt es fast nie.
und vor allen dingen: für mich bedeutet bensheim immer auch comoheim – und das ist alle male wieder eine kostbare erfahrung. ich habe in der bachgasse ein dokumentarisches morfo aufgenommen, das ich dankbar astrid & toni como widmen möchte:
heute war es immer wieder angenehm bewölkt und ich hab mich mehrmals entsprechend umgezogen. wenn so wenig betrieb ist, gerate ich immer in das dilemma, mich zügeln zu müssen, damit die band auch alle facetten der arbeit mitbekommt und die gelegenheit, die jeweils eigenartige solostimme zu entwickeln. also habe ich mir verordnet, endlich alle möglichen updates & backups & downloads zu erledigen, die jetzt schon seit dem beginn der tour im hintergrund rumoren.
insofern waren die tage in bensheim auch noch produktiv. es ergab sich sogar noch zeit, in der ich mich inhaltlich auf das kampfsammeln und unseren auftritt in mannheim vorbereiten konnte.