so ließ sich auch die landeshauptstadt gut aushalten: der wiener platz war ein lebendiger kiez, wo entspannte menschen unterwegs waren und abseits vom konsumlärm in der sonne saßen. joana & freya sind gleich voll in die arbeit eingestiegen.
am zweiten tag hat uns linda unterstützt und hatte die gelegenheit, nach ihrem worst case szenario in bawü auch mal eine schöne unterschriftensammlung zu erleben. ich habe mich sehr gefreut, sie wiederzusehen. sie hat uns auch am freitag beim aufräumen & großreinemachen geholfen und dabei dann auch alle anderen kennengelernt und die abendveranstaltung miterlebt.
joana hatte sich schon als 14-jährige für ein betriebspraktikum bei freya beworben. ihre waldorfschule wollte aber den omnibus nur als sozialpraktikum anerkennen, das erst zwei schuljahre später dran wäre. im juli hat sie dann „zufällig“ den omnibus in ulm gesehen. ich war gerade anderswo unterwegs und so hat linda, die damals in ihrem urlaub bei dem schrecklichen „volksantrag“ in bawü mitgearbeitet hat, sie früher kennengelernt hat als ich. joana hat das als wink des himmels verstanden und gleich noch einmal bei freya angerufen, um herauszufinden, ob sie nicht wenigstens in ihren ferien ein paar „schnuppertage“ einlegen könnte. und wie das leben so spielt, passte das wie angegossen und erwies sich als krönung von „rettet die bienen“ – alle haben sie ins herz geschlossen und ich kann kaum erwarten, sie im nächsten jahr wiederzusehen …
schöner konnte dieses kapitel nicht zu ende gehen – die letzten beiden tage gehörten zu den erfolgreichsten und am ende haben wir dem lieben nikolaus formvollendet 3.914 unterschriften übergeben: