wir hatten den ultimativen ort für unsere arbeit, direkt vor einer für die hiesigen verhältnisse riesigen modernen universität und sind mit allem versorgt. viel los hier und wir hatten die ganze zeit viel zu tun mit spontanen & geplanten veranstaltungen. enoch hatte einen wunderbaren soloauftritt vor von einem dozenten, mit dem wir uns angefreundet hatten, zusammelgetrommelten ersties. in flüssigem englisch hat er über unsere arbeit gesprochen, mit einer ständigen bereitschaft, in ein befreites lachen einzustimmen. deshalb habe ich mir ihn als meister der kommunikation für diese tour gewünscht.
jetzt liegt schon der dritte tag in bozen hinter uns und ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. verzeihung also, wenn ich episodenartig in der kronologie hin & her springe.
wir wurden aufmerksam & liebevoll von unseren südtiroler freunden willkommen geheißen. ich war ja 2003 und 2007 mit dem omnibus in südtirol und hatte dieses besondere land und die protagonisten der direkten demokratie in bester erinnerung: stephan lausch & thomas benedikter. silvia hat meine aufmerksamkeit erregt, als sie den begriff „geduld“ in den ring geworfen hat. als ich mich dafür später bedankt habe, haben wir uns gleich angefreundet.
mal sehen, wann & wo meine aufholjagd weiter geht …