endlich können wir loslassen – nach einem strammen unterrichtstag an der berufsschule in landsberg. drei doppelstunden mit ziemlich großen klassen und spontanen anfragen & besuchen – der stellvertretende schulleiter hat uns besucht und freundlich willkommen geheißen. gerda & wolfgang haben uns liebevoll betreut.
die schule ist riesig: es gibt 2.400 schülerinnen und zum beispiel auch nutzfahrzeugmechaniker mit einem rolltor, durch das auch der omnibus passen würde. die architektur ist in zwei baustufen entstanden mit schätzungsweise 20 jahren abstand. diese erweiterung ist sehr gelungen, jeweils das beste aus beiden epochen gleichberechtigt zu etwas größerem verbunden. diese schule wirkt – obwohl sie so groß ist – überhaupt nicht massiv.
die gebäuderiegel sind lebendig verzweigt und hinter dem haupteingang öffnet sich der raum zu einer lichten, vielschichtigen aula, die sich für die unterschiedlichsten zwecke eignet.
heute habe ich mir die beste mühe gegeben, die jeweiligen klassen vor dem omnibus mit einem möglichst kurzen solo anzuwärmen – und yunus & christopher in vollem vertrauen für den hauptteil des unterrichts in die klassenräume gehen lassen – meist in begleitung von gerda oder wolfgang. ich glaube, beide haben viel gelernt und es freut mich besonders, wie intrinsisch sich christopher für diesen aspekt unserer arbeit interessiert. wir sind ja schon lange ein trio – jetzt wohnt er auch noch in meinem zimmer, wenn er nicht am omnibus ist. zeit & raum übergreifend entdecken wir viele gemeinsame interessen und können völlig mühelos zusammen arbeiten. besser gehts nicht!
das gilt auch für chiara & yunus. ich bin ja ganz bewußt nicht mit in die klassen gegangen, aber ich muß zugeben, daß ich zu gern die morgenländische variante von yunus miterlebt hätte. also: großes kompliment an die band – ich weiß am besten, wie anstrengend diese letzten tage für alle ohne meine erfahrungen waren.
der wecker klingelte heute morgen um sechs uhr – deshalb sage ich ungeachtet aller lükken: nacht zusammen.