als ich gestern losfliegen wollte, fing es an, zu regnen. ich hatte mir schon eine route ausgemalt und fühlte mich heftig unterbrochen im meinem lebenslauf.
drinnen in meinem kämmerlein drifteten meine gedanken in eine bedenkliche richtung: ich habe mir zwei beiträge von meiner freundin claudia von werlhof durchgelesen, die als matriarchatsforscherin in innsbruck arbeitet. völlig plausibel erklärt sie: wir sind im krieg – grausig einleuchtend. ich hatte einige mühe, mich für die welt & das leben offen zu halten.
deshalb werde ich hier auch keine links reinpraktizieren und um virale verbreitung bitten.
das ist mein blick, wenn ich am nachmittag vom lesen aufschaue – indirekte sonne
und das ist die direkte sonne, wenn ich noch schlafe.