puh, im gewimmel

heute haben wir über fünfhundert unterschriften gesammelt (es können auch leicht noch siebenhundert werden, wenn wir valentin & benjamin, die für uns in der stadt unterwegs waren, dazuzählen).

  

alte freundinnen haben uns geholfen und vereinzelt tauchten sehr schöne menschen und alte persönliche erinnerungen auf. das ist der vorteil von groߟstadtgewimmel und insofern genieߟe ich dieses wiedersehen mit hamburg – je geistesgegenwärtiger, desto besser.

aber auch im omnibus herrscht gewimmel, denn heute ist noch natascha dazugekommen, mit der florentine gerade in berlin eine wohnung bezogen hat. florentine hatte noch farbe in ihren üppigen langen haaren, als sie zum omnibus kam. die beiden schlafen sowieso in einem bett, also können sie jetzt auch zusammen im prinzessinnenbett schlafen. 

wir sind also zu sechst und da fangen die abläufe meist an, zu stottern. und ich glaube, mich besonders konzentrieren zu müssen – dann wird es anstrengend und ich muߟ mich besinnen und inseln von „quality time“ schaffen, wo ich ganz bei mir bin oder in breitbandig flieߟendem analogen kontakt zu anderen menschen. dann versorgt das pulsierende netzwerk des lebens mich direkt mit energie. ständig online ohne strom. schwieriges unterfangen, aber es lohnt sich, daran immer weiter zu arbeiten. geschmeidigkeit entwickeln …

deshalb höre ich jetzt auf und füge dem gewimmel im omnibus noch ein paar milliarden kleine helferlein hinzu.