nine eleven

war der letzte tag der kampfsammelwoche. wir haben noch einmal bis 17:00 uhr gas gegeben, dann sind wir quer durch die stadt zum neuen gebäude der gls-bank gefahren – dort konnten wir den omnibus während der veranstaltung schräg gegenüber in der katholischen akademie abstellen.

  

während die anderen hektisch zur vorbereitung der veranstaltung herumwuselten, habe ich dort nach jahren sui dschen wiedergesehen und wir haben uns auf den neuesten stand gebracht. 

(nach der veranstaltung waren wir zu einem buffet im dachgeschoߟ eingeladen – vom dach aus hatten wir einen schönen überblick und konnten sogar noch ein feuerwerk zu den cruising days im hafen anschauen).

neben götz werner und johannes stüttgen war als dritte referentin noch ise bosch da, eine unprätentiöse sympathische frau, die aus der sicht einer erbin (enkelin von robert bosch) über das schenken geredet und nüchtern & ehrlich über ihre „arbeit“ als stifterin gesprochen hat (da fallen mir meine geliebten stiftsfrauen aus dem hochmittelalter ein).

obwohl das thema „schenken“ war, hat johannes in seinem vortrag sehr schön & paߟgenau die dreistufige volksgesetzgebung erklärt.

 

leon ist aus berlin zu der veranstaltung gekommen und konnte so heute seinen groߟen kleinen bruder mit nach hause nehmen. florentine & natascha wollten noch auf die rolle gehen und haben ihr gepäck schon aus dem omnibus in brigitte’s hotelzimmer gebracht, denn brigitte ist erfüllt & zufrieden nach dieser vollen woche aus dem omnibus ausgezogen.

unser wassertank war leer und für heute war eine groߟe nazi-demonstration angekündigt (mit all den üblichen räuber & gendarm-begleiterscheinungen) – da wollte ich unbedingt in der nacht noch nach moorburg fahren. die fahrt durch den elbtunnel und den hafen bei nacht ist auch eine der schönsten abschiedsfahrten von hamburg.

mein stelldichein mit gabriele fischer, der chefredakteurin von brand eins, hat leider nicht geklappt, aber wir hatten wenigstens einen kleinen herzlichen ihmehlwechsel wie alte bekannte.