in senftenberg war nicht berauschend, aber auch dort hat kolja uns 100 meter entfernt bei einem blumenladen strom besorgt. wir standen vor einem konsumhöllchen und haben beim besten willen & höchster motivation „nur“ 108 anträge gesammelt. damit sind wir bei einem gesamtergebnis von:
gelandet – mit einer unwägbaren dunkelziffer.
gegen 17:00 uhr ist jens-martin rode gekommen und hat alle möglichen kampagnen-utensilien abgeholt und wir haben in einer blitzaktion das stirnband des omnibus entfernt. back to normal. in der dunkelheit kam dann noch ein sehr inter-essierten zeitungsredakteur, der lange mit mir und auch noch mit jens-martin gesprochen hat und wahrscheinlich einen schönen abschluß-artikel über unseren einsatz in brandenburg schreiben wird.
jens-martin hat dann benjamin mit nach berlin genommen und wir sind richtung thüringen aufgebrochen und haben am „dresdner tor“ die nacht verbracht.
am hellen tag sind wir dann über die glänzend ausgebaute a4 bei schönem warmem wetter nach eisenach gefahren. hinter jena war einer der modernsten tunnel europas endlich fertig geworden, durch den ich jetzt das erste mal gefahren bin.