tag der arbeit

das wetter war noch beschissener als gestern: sieben grad, und zum regen kamen noch stürmische böen hinzu – kaum menschen waren unterwegs. es war total ungemütlich und ich habe die tote zeit dazu genutzt, betriebssystem-updates & backups zu machen – mit den üblichen unerklärlichen sackgassen & hindernissen. langsam komme ich vorwärts mit der einstimmung der digitalen gerätschaften, aber mein neues eifohn iks habe ich noch immer nicht in betrieb genommen – das ist zweitrangig in meiner prioritätenkaskade.

erstmal möchte ich meinen analogen avatar an die heftig wexelnden umstände anpassen und mitten im leben einen lässig synkopierenden groove finden. den tanz des alltags. ich habe endlich meine neue tasche eingeräumt & umgehängt:

sie sieht aus wie ein kind meines ledermantels und da paߟt zur not alles rein. ich kann sie umhängen, wie eine aktentasche tragen oder in einen rucksack verwandeln – sie ist mir auf die seele geschneidert. wie gut, daߟ ich so viele jahre nicht nach ihr gesucht habe.

zum tanz des alltags zählen auch meine abendlichen spaziergänge und das schreiben hier – da laߟ ich gern mal 100 emails auflaufen und sinne nach über eine rosa neonschrift meines wahlspruchs: „immer schön lokker bleiben“ …

morgen können wir aus diesem tief herauskommen: benjamin, der profisammler, ist zu uns gestoߟen und wir haben den omnibus umgestellt, weil morgen markt ist – ideal zum sammeln. holger wird uns zuhilfe kommen (womit wir ein sextett wären) und das wetter kann nur besser werden.