ich war mal wieder im „der mann, den sie pferd nannten“-modus. nach einem vollen arbeitstag in der prallenden sonne bin ich „über“ den schwarzwald gefahren, nämlich über den feldberg, immerhin 1.240 meter hoch. in der ersten gangstufe – da kann mensch zu fuß nebenher laufen. in den serpentinen fängt das kühlwasser an, zu köcheln. vorbei am titisee, wo ich zum ersten & einzigen mal den mond als kugel gesehen habe:
blutmond – das hat mein eifohn gesehen. ein wohlproportioniertes bakterium – oder vielleicht auch ein virus ?
– das nur nebenbei –
die fahrt war ein wahrer landschaftsrausch – leider leider leider mußte ich auf die straße achten und für mein laufendes experiment, durch augenblinzeln bilder zu speichern und zu digitalisieren, fehlen noch die entsprechenden schnittstellen.
dann eine traumstraße am ganzen bodensee entlang – im hintergrund die schweizer berge …
ab überlingen wurde es dunkel und mangels landschaft sehr anstrengend – die zeit floß zäh dahin. gegen halb zwölf in der nacht sind wir in memmingen angekommen. ohne abendessen. ich bin ganz benommen. dabei gibt es – dreimal salto rückwärts – über freiburg noch viel zu erzählen.
nacht zusammen