insgesamt waren unsere tage in freiburg nämlich feiertage der analogen kommunikation – allseitige wiedersehensfreude mit jonathan, johannes, michael, kurt, enno & so weiter … alles in einem entspannten groove mit den schönsten synkopen. volle bandbreite.
jonathan hat aus der ferne alles wunderbar organisiert und sich zwischendurch immer wieder blikken lassen. er hat die datei mit unserer standgenehmigung ausgedruckt und frühmorgens unter unsere tür geschoben. er hat mir ausführlich den neuen standort des „grünhof“ gezeigt und ist am vorletzten abend mit uns allen (johannes, lisa, carl & mir) essen gegangen. wir fühlten uns wie ein vergnügtes omnibus-quintett.
johannes hat mir sehr geholfen, mein neues meckbuck startklar zu machen und mir verblüffend mühelos microsoft office installiert. er hat elegant ein problem gelöst, das ich seit monaten mit mir herumschleppte – ich hab mir vorgenommen, geduldig auf den richtigen moment zu warten und mehr vertrauen zum leben zu üben.
in drei nächten habe ich für lisa & johannes ein kleines feines filmfestival kuratiert, das wir alle sehr genossen haben: „koyaanisqatsi“ & „powaqqatsi“ & „stop making sense“ (johannes kannte david byrne und die talking heads noch nicht und hat sich gerne infizieren lassen). nebenbei konnten wir die neuen digitalen gerätschaften ausprobieren.
also: ich bin glücklich & zufrieden mit unserem auftritt in freiburg, obwohl die sonne brüllte und dieses dumme arschloch unseren omnibus beschmiert hat.