opernbühne

wir waren von der verwaltung auf einen neuen platz verbannt worden und muߟten morgens ab neun uhr einfahren, weil ein elektronisch gesteuerter fetter poller versenkt werden muߟte – deshalb haben wir nur eine nacht auf diesem platz verbringen können. sehr ungewöhnlich für zwei tage in einer stadt.

ich hätte mir mal wieder alle sorgen sparen können, denn dieser platz war viel schöner als der touristenrummelplatz, auf dem wir vorher immer gestanden haben – direkt am ufer neben schaukelnden segelbooten …

aus der schweiz rollten dramatische wetterfronten über uns hinweg – zwischendurch immer wieder heiߟe sonne – eine märchenoper, die mit regen und zehn grad celsius endete.

wir waren uns einig, daߟ wir in zukunft nur noch diesen platz haben wollen – die ungewohnte anfahrt verlief ganz lässig. am nachmittag kam carl aus der schweiz zurück und wir haben in einem alteingesessenen restaurant regionale köstlichkeiten gegessen. das gemüse stammte vom andreashof. regine & carl lernen sich gerade zum allseitigen vergnügen besser kennen. wir lachen viel & herzlich.

mit regine läuft die arbeit wie am schnürchen: das verrückte huhn & der spinner – das ideale trio.

der omnibus strahlt zufrieden. auߟen & innen.