in schönstem intuitiven einvernehmen mit malte bauer, einem sproß des dottenfelder hofs, haben wir den OMNIBUS an die einzig richtige stelle bugsiert, obwohl dafür ein paar felsen an die seite gerollt werden mußten.
da bade ich jetzt in der landwirtschaft – ich habe nicole & malte kennengelernt, die verantwortlichen bauersleute. wir hatten viele persönliche anknüpfungspunkte und „verwandschaft“ über drei generationen verteilt. aber alle um mich herum sind sehr beschäftigt – also halt ich mich zurück mit fragen und weiß noch nichts genaues über den betrieb. heute war der hofladen geöffnet und ich habe den stehtisch rausgestellt, ein paar gespräche geführt und in einem buch über „regenerative agriculture“ gelesen, was ich als gewaltfreie landwirtschaft übersetze. für alle, mit allen, durch alle. es freut mich vor allem, zu erfahren, daß ausgerechnet in den usa immer mehr farmer zu dieser wirtschaftsweise umsteigen und für ihren mut reich belohnt werden …
bis zum frühen nachmittag tobte & kreischte eine schulklasse um den OMNIBUS herum und – höflich fragend – durch den OMNIBUS. sie kamen von einer waldorfschule, die im moment in containern haust und muster von handlungspädagogik entwickelt – noch eine verbindung zum hof penthe und zu peter guttenhöfer und der veranstaltung im september …
der klang der kinder war wie ein springbrunnen.
das wetter ist weiterhin verrückt – ein tag knallend heiß – ein tag sonnig kalt – und der vollmond naht …