justitia

johannes, den ich immer wunderfitzig bestaune, ist nach seinem juristischen staatsexamen in der uni als tutor für die ersties beschäftigt und schreibt an seiner doktorarbeit. aus seiner für mich exotischen welt hat er mir ein passendes geschenk in dreifacher ausführung mitgebracht, das ich am liebsten als pflichtlektüre einführen würde:

„demophobie – muss man die direkte demokratie fürchten?“

von getrude lübbe-wolff, die bis 2014 12 jahre richterin am bundesverfassungsgericht war.

ich habe das schon zur hälfte gelesen – mit spitzem bleistift – und bin sehr beeindruckt von der sachlichen gelassenheit, mit der justitia alle landläufigen befürchtungen im hinblick auf direkte demokratie fundiert in wohlgefallen auflöst.