meckenheim

ich fange mal mit einem suchbild an – in meckenheim stehen wir am ende einer fußgängerzone, die „neuer markt“ heißt und teil der neuen mitte ist, die in den siebziger jahren entstanden ist, als sich meckenheim zu einer schlafstadt der bundeshauptstadt bonn entwickelt hat …

die erste nacht haben wir auf einem parkplatz verbracht, weil wir keine passenden schlüssel für die poller hatten. in dieser nacht ist die temperatur auf minus 1 grad gefallen ist – ausgerechnet in einer stadt, die mitten in einem obstanbaugebiet liegt und einen apfel in ihrem logo hat könnte das katastrophale folgen haben.

meist schien die sonne, aber bei jeder wolke wurde es schlagartig bitter kalt. für fußgänger, die von einer gegenüber liegenden bushaltestelle kamen und für autofahrer waren wir gut sichtbar – sozusagen der erste „gebäude“ in der fußgängerzone. durch viel rumtelefonieren ist es sogar gelungen, daß heute – am zweiten tag – ein kleiner artikel ohne foto im bonner generalanzeiger erschien.

danilo ist mit dem faltrad ins 2 kilometer entfernte alt-meckenheim gefahren und hat im dortigen bioladen sogar demeter-butter kaufen können …

ich will jetzt ins warme bett – deshalb hier noch ein flechtenmorfo zur nacht: