denn:

der sonntag war um einiges freundlicher & ertragreicher. es hat kaum noch geregnet und ab & zu kam die sonne durch.

wir haben uns einen äußeren stromanschluß organisiert und ich habe mit julian telefoniert, der von witten aus per wlan den betrieb der anlage überwachen und alle möglichen einstellungen an der software vornehmen kann. er hat mir schlüssig das problem & seine reparaturen erklären und gleichzeitig lauter fragen beantworten können.

für diesen perfekten kundendienst, lieber julian !

wir haben das angenehme mit dem nützlichen verbunden und ambulant für unsere arbeit geworben, indem wir auf unseren gängen die OMNIBUS-informationen verteilt haben, wo auch immer sich gespräche mit den ausstellern & besuchern ergeben haben.

die beiden jungs haben sich dicke wollpullover vom „coburger fuchsschaf“ gekauft, die unter dem label „das goldene vlies“ an einem stand angeboten wurden. sie waren überhaupt nicht vorbereitet auf die bittere kälte und haben vor dem stand einen freudentanz aufgeführt, den batya, die veranstalterin, gefilmt und über die asozialen medien verbreitet hat.

auch ich habe mir eine freude gemacht, indem ich mir drei geschirrtücher aus handgefertigtem bauernleinen gekauft habe, die ich bedenkenlos in die kochwäsche geben kann. und einen schön bunten seidenschal.

am stand der schweizer „ceres heilmittel ag“, die ihren deutschen sitz im schloß türnich hat, haben danilo & ich dieses buch geschenkt bekommen. diese urtinkturen sind unglaublich wirksam – drei tropfen dreimal am tag reichen aus – und ich habe mir heute in der apotheke die „crataegus-urtinktur“ für mein armes altes herz gekauft.

übrigens war die bittere kälte eine heilsame schocktherapie für meine füße, die den ganzen winter liegend auf meinem lesesofa oder unter meinem schreibtisch verbracht hatten. da war der beginn der tour eine traumatische erfahrung. jetzt sehen sie wieder halbwegs normal aus !

und weiter gehts im sauseschritt.