potlach

immer, wenn wir drei alle paar jahre schlaglichtartig für kurze zeit voll analog zusammenkommen, ist das ein fest mit maßgeschneiderten geschenken – das buch von johannes ist da ein beispiel – ein exemplar habe ich gleich enoch zum abschied weitergegeben – der kann das praktisch gut gebrauchen. eins ist meins und eins geht an den OMNIBUS – wie schön, daß johannes schon vorher wußte, welche fäden ich damit spinnen würde.

enoch hat gespürt, daß er mein herz mit einer gebundenen ausgabe von „das geraubte kind“ von galsan tschinag erfreuen kann.

sehr praktisch ist, daß die beiden kindlekinder sind und so zugang zu meiner ziemlich umfangreichen bibliothek haben.

wir reichern uns aneinander an und das schiere analoge beisammensein ist das größte geschenk.

und wir können froh & zufrieden auseinander gehen.

heute haben wir enoch an dem lustigen eingleisigen bahnhof, der wie eine langgezogene bushaltestelle wirkt, nach berlin verabschiedet und ich bin mit elias allein.

und stellt euch vor ::: auf unserer fahrt nach eutin sind wir auch durch berlin gefahren …

… und haben bei diesem kilometerstand getankt !