das sommercamp auf hof pente fühlte sich an wie ein märchen aus einer heiligen zukunft. eine egalitäre großbaustelle, angetrieben von eifrigen „schulkindern“, zu denen nach den konzepten der handlungspädagogik natürlich auch alle „erwachsenen“ zu zählen sind. innerhalb einer woche sind da in vor lebenslust sprühender atmosfäre „gemeinsam“ unglaubliche sachen geschaffen worden:
zum beispiel diese „arena“ – die selbst die weitwinklige optik des eifohns nicht in voller größe abbilden konnte. als wir am vierten abend ankamen, sah es da noch so aus:
am samstag konnte sie schon bespielt werden – ich war dabei, als selbst tobias völlig verblüfft & begeistert staunte, wie das gelingen konnte. samstag mittag wurden dort schon die arbeitspferde vorgeführt und die arbeit mit den pferden erklärt.
und bis in die nacht hinein wurde diese neue kultstätte mit musik & tanz eingeweiht – als schleuse der gemeinschaft zu den kosmischen elementen.
die vorfreude auf dieses ereignis & das andocken an meiner lieblingskarawanserei hat mich das ganze jahr über bei laune gehalten, ohne vorstellung davon, was sich tatsächlich ereignen würde.
mein herz ist noch so voll, daß ich hier mal eine pause einlegen will. ich bin ja jetzt schon ganz woanders und gerate mit der kronologie ins schleudern …