der omnibus & ich wollten schon lange mal der heimat von gabriele & sofia einen arbeitsbesuch abstatten. nach unserem kurzen & wohlgefüllten intermezzo in der großstadt sind wir weiträumig um köln herum nach refrath gefahren, wo uns die liebe gabriele winkend in empfang genommen hat. das war ein lustiges wiedersehen, weil theo, ein 65-jähriger waldorflehrer ähnlich geschickt wie vor kurzem dorothee drei tage genutzt hat, um handgreiflich & praktisch mal in den omnibus hineinzuschnuppern. er war der lehrer von einigen frühen praktikantinnen und durch die waldorfschule wangen aufs vielfältigste von anfang an mit unserer arbeit vernetzt (traute & claudine nierth, reiner rappmann, achberg usw.) und ganz früher, als frischgebackener lehrer an der waldorfschule refrath lehrer der ersten tochter von gabriele. alte bekannte, für die das wiedersehen eine freudige überraschung war.
die band mit diesen drei so unterschiedlichen frischlingen ist für mich ganz köstlich – ich will unbedingt daran denken, jemanden ein bandfoto machen zu lassen (vielleicht macht das ja morgen gabriele). helene, 17 jahre alt, mit frischen anarchistischen ideen, wissensdurstig & eigensinnig, hat im sturm mein herz erobert – sie erinnert mich an meine jugendliche lieblingsheldin y.t. aus „snow crash“. mit dem größten vergnügen habe ich ihr gleich „bolo bolo“ geschenkt. mit sina, 20 jahre alt, hat sie sich sofort prächtig verstanden. komplementär dazu wir beiden opas.
diese verrückte combo hat uns einen wunderbaren tag beschert. mindestens drei menschen sind ganz beglückt & dankbar vom omnibus weggegangen, mitschülerinnen & freundinnen von den beiden girls haben uns besucht, theo & gabriele haben weitere alte bekanntschaften aufgefrischt, am nachmittag standen wir voll in der warmen sonne und pünktlich zum „feierabend“ wurde der auftritt durch ein heftiges gewitter gekrönt.
crescendo – morgen mehr …