war den ganzen tag an der schule was los. mütter & lehrerinnen schauten vorbei und ich habe eine kleine mila (mit einem el) kennengelernt und ihr von meiner heißgeliebten enkelin milla erzählt (mit zwei el). mila war etwa vier jahre alt und dort im kindergarten. sie hatte eine wunderbare mutter, mit der ich mich auch zwischendurch ganz in ruhe intensiv unterhalten konnte. am anfang preßte sie sich schüchtern an ihre mutter und schaute mich mit großen, fragenden augen an. dann haben wir ein kleines sprechtheaterstück aufgeführt mit mila & milla und sie ist schnell aufgetaut. am ende hat sie mir ganz vertrauensvoll die hand gegeben und ist mit mir allein nach oben gegangen und hat sich alles angeschaut. genau so ist es mir letztens in darmstadt mit martha, der kleinen tochter von katrin ergangen, die mich nur zweimal im abstand von jahren gesehen hat und ziemlich schnell zutraulich geworden ist. sowas erfreut mich sehr und sorgt für beste laune.
wir haben dann extra auf einige menschen aus einem eurythmiekurs und aus dem „zweig“ gewartet, die ihre treffen zwei stunden vorverlegt hatten, um etwas über unsere arbeit zu lernen. mit denen habe ich dann ab sechs ca. zwei stunden vorwiegend über das geldsystem gesprochen, auf eine ziemlich scholastische weise, aber in einer atmosphäre warmer sympathie. danach standen sechs telefonnummern auf unserer liste und zwei männer sind kurz entschlossen mit mit einem gesamtjahresbeitrag von 440 euro eingestiegen. also auch ein voller erfolg.
gegen neun uhr abends sind wir dann auf dem luisenplatz in neuwied angekommen.